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Wälz- und Gleitlagerfette

Anwendung und Anforderungen

Ein Lager ist ein Bauteil, das Maschinenelemente miteinander verbindet, die sich relativ zueinander bewegen sollen. Hierbei müssen Kräfte aufgenommen bzw. abgeleitet, aber auch Bewegungen zugelassen oder begrenzt werden.

Man unterscheidet generell zwischen Wälz- und Gleitlagern. Im Gegensatz zum Wälzlager ermöglichen Gleitlager Rotations- und Gleitbewegungen einer Welle in einer passenden Lagerschale, die lediglich durch einen Schmierstoff oder durch eine Beschichtung voneinander getrennt sind. Die Welle hat hierbei einen flächigen Kontakt zur Lagerschale.

Bei Wälzlagern sorgen meist käfiggeführte Wälzkörper, wie Kugeln oder Rollen, für einen punkt- bzw. linienförmigen Kontakt. Wälzlager weisen gegenüber Gleitlagern deutlich geringere Reibungsverluste aufgrund der geringeren Kontaktfläche und der dort vorherrschenden Wälzbewegung auf (kombinierte Roll-Gleit- gegenüber reiner Gleitbewegung). Wälzlager sind überwiegend fettgeschmiert und können somit ohne größeren Dichtungsaufwand auch offen oder gedeckelt betrieben werden. Für Lebensdaueranwendungen werden abgedichtete oder mit Kunststoff umspritzte Wälzlager mit einer Initialbefettung eingesetzt.

Dem nach Anwendung, Betriebstemperatur, eingesetzten Werk- und Dichtstoffen und weiteren Eigenschaften ausgewählten Schmierfett kommt hier eine entscheidende Bedeutung zu.

Was ist ein EP Schmierfett?

EP (Extreme Pressure)-Schmierfette sind Fette, die spezielle, sogenannte EP-Wirkstoffe (EP-Additive bzw. Festschmierstoffe) enthalten. Damit kann ein höheres Lasttragevermögen erreicht werden, wie es zum Beispiel bei Führungsrollenlagern in einer Strangguss-Anlage notwendig ist.
Ein Beispiel: RENOLIT CX-EP 2.

Max execution time: 240

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