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FUCHS bleibt auf Erfolgskurs: Starker Anstieg des Konzerngewinns im ersten Quartal 2003

Die weltweit im Schmierstoffbereich tätige FUCHS PETROLUB AG in Mannheim konnte ihren Erfolgskurs im ersten Quartal 2003 fortsetzen. Das interne Wachstum betrug 15,2 Mio € bzw. 5,7 %, währungsbedingt verharrte der Umsatz mit 263,4 Mio € allerdings etwa auf Vorjahreshöhe (265,7). Der Gewinn nach Steuern stieg jedoch deutlich überproportional um 32,6 % auf 6,1 Mio € (4,6). Dabei wurden die Firmenwerte nach den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) in voller Höhe zu Lasten des Gewinns zeitanteilig abgeschrieben. Vor diesen Firmenwertabschreibungen betrug der Quartalsgewinn nach Steuern 8,8 Mio € (7,3). Der Quartalsgewinn je Aktie erhöhte sich auf 3,6 € (3,0) vor bzw. 2,4 € (1,8) nach Firmenwertabschreibungen. Die Ertragslage wird gut bleiben, wobei im laufenden Quartal der Vergleichsmaßstab besonders anspruchsvoll ist, da in der Vergleichsperiode im Vorjahr das bisher beste Quartalsergebnis erzielt worden war.

Trotz des erfreulichen internen Umsatzwachstums überstiegen die Effekte aus der Währungsumrechnung mit -21,3 Mio € oder -8,0 % diese positive Entwicklung deutlich. Somit ging auch nach Berücksichtigung eines externen Wachstums von 3,8 Mio € (+ 1,4 %) der Gesamtumsatz um 2,3 Mio € oder 0,9 % auf 263,4 Mio € (265,7) zurück.

Die regionale Betrachtung zeigt wiederum, dass die Region Asien-Pazifik, Afrika mit einem Umsatzwachstum von 15,2 % die Schwerpunktregion für das interne Wachstum darstellt. Die erstmals konsolidierten Gesellschaften in Bangladesch und in den Vereinigten Arabischen Emiraten waren zusammen mit der in Ungarn ansässigen Konzerngesellschaft Träger des externen Wachstums. Die Umsätze der europäischen Gesellschaften lagen überwiegend auf oder über dem Niveau des ersten Quartals 2002. Die Wechselkursentwicklung hatte erheblichen Einfluss auf den Umsatzausweis der Region Nord- und Südamerika.

Mit der sehr positiven Ertragsentwicklung im ersten Quartal 2003 hat der Konzern die erfolgreiche Arbeit des Vorjahres fortgesetzt. Trotz eines währungsbedingt stagnierenden Umsatzes konnten sowohl das Bruttoergebnis als auch das operative Ergebnis absolut und relativ gesteigert werden. Die Gründe für den Anstieg des Bruttoergebnisses auf 96,8 Mio € (95,7) sowie des operativen Ergebnisses auf 20,6 Mio € (19,5) liegen insbesondere im Rückgang der Kosten. Die Bruttomarge betrug 44,8 % (44,3), die operative Marge erreichte 7,8 % (7,3).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 17,3 Mio € (16,4) und lag damit um 5,5 % über der Vergleichszahl des Vorjahres. Die EBIT-Marge erreichte 6,6 % (6,2).

Sowohl der Finanzierungs- als auch der Steueraufwand waren gegenüber Vorjahr absolut und relativ rückläufig. Damit stieg das Ergebnis nach Steuern deutlich überproportional um 32,6 % auf 6,1 Mio € (4,6).

Die Investitionen des Konzerns in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände mit Ausnahme von Firmenwerten beliefen sich auf 3,7 Mio € (4,4). Rund ein Viertel dieses Betrags wurde am Standort Mannheim investiert.

Zum 31. März 2003 waren im FUCHS PETROLUB-Konzern 4.202 Personen (4.145) beschäftigt. Die Mitarbeiterzahl hat sich somit gegenüber dem Vorjahresstichtag um 48 Personen (+ 1,2 %) erhöht. Auf das Inland entfielen 1.160 und auf das Ausland 3.042 Mitarbeiter.

Der FUCHS PETROLUB-Konzern ist auf die äußeren Unsicherheiten vorbereitet und kann trotz derzeit enttäuschender Konjunkturentwicklung und sonstiger Schwierigkeiten erfolgreich operieren. Die Umsatzerwartung liegt bei 1,1 Mrd €. Die Ertragslage wird gut bleiben, wobei im laufenden Quartal der Vergleichsmaßstab besonders anspruchsvoll ist, da von April bis Juni 2002 mit 7,4 Mio € das bisher beste Quartalsergebnis erzielt worden war.

Mannheim, den 15. Mai 2003

FUCHS PETROLUB AG
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